Auf einem problematischen Grundstück haben 7 Familien in Form einer Baugruppe mit den Architekten qualitätsvolles Wohnen geschaffen, das neben dem individuellen Anspruch der einzelnen Familien das Gemeinsame fördert. So entstanden zwischen den zwei Wohngruppen und Parkierungsanlagen Gemeinschaftsflächen und Plätze, die zum Treffen, insbesondere für Kinder, einladen. Die zwei in der Grundrisstypologie sehr unterschiedlichen Gebäudegruppen werden durch Architektur und Materialität zusammengeführt und bilden miteinander eine sympathische Einheit. Durch die in Holzständerbauweise errichteten Gebäude, die dem schlechten Baugrund geschuldet sind, entstand mit geringen Baukosten eine kleine Siedlung für gemeinschaftliches Wohnen, die aus engagierten Bauherren so der Eindruck der Kommission selbstbewusste Eigentümer macht.